Das AppModule von BAB Technologie ist eine interessante Lösung, um weitere Systeme in das eigene KNX-Systeme zu integrieren. Dafür gibt es im sog. App Market viele Module, welche die Schnittstelle zu Drittanbietern implementieren. Doch worauf läuft das Ganze eigentlich? Der Sache wollte ich auf den Grund gehen, und habe das Gerät einfach mal geöffnet. Am Ende kommt ein Raspberry Pi 2 ans Tageslicht. Dieser ist zwar schon ziemlich in die Jahre gekommen, aber sollte für die Aufgabe ausreichend sein. Mein Gerät ist nicht mehr das jüngste - es könnte gut sein, dass in einem aktuellen Gerät auch neuere Raspberry Pi zu finden sind. Vom Hersteller habe ich dazu keine Aussage bekommen.
Wie genau ich zu einem Raspberry Pi in solchen Produkten stehe, hab ich auf YouTube bereits ausführlich erläutert. Kurze Zusammenfassung: Warum nicht? Auf eine solide (und millionenfach bewährte) Hardware zu setzen ist mir persönlich lieber, als mit viel Aufwand und Kosten ein ähnliches Produkt zu schaffen. Gerade in diesem Beispiel ist das Geld ja viel besser in der Software-Entwicklung angelegt, als noch ein Team aus Hardware-Designern zu beschäftigen. Nur weil man etwas eigenes entwickeln könnte, muss man es ja nicht unbedingt tun.
Das Gerät ist aktuell (bei Voltus) für 366,19€ gelistet.
Hardware
- Raspberry Pi 2 - BCM2836 Cortex-A7 ARMv7 900 MHz / 1 GByte LPDDR2-SDRAM
- SD-Karte (kann durch das Gehäuse entnommen werden)
- Siemens KNX EIB TP-UART 2-IC
Software
Fotos
»BAB Technologie AppModule KNX 10495«
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Transparenz-Hinweis (Level 1)
An diesem Beitrag ist kein Hersteller beteiligt! Sämtliche Produkte habe ich selbst gekauft und trage die kompletten Kosten für diesen Beitrag alleine! Die Inhalte wurden somit von niemandem gesehen oder abgestimmt. Es handelt sich zu 100% um meine persönliche Meinung und Erfahrung!
